Wir sind dran! Anliegen rund um den See

Kategorien: Nachbarschaft + Mitmachen, Freiraum + Naherholung
Postet am: 16.07.2021
von Stadtteilmanagement Seestadt aspern
Liebe Nachbar*innen!
Uns haben in den vergangenen Wochen immer wieder Rückmeldungen und Anfragen erreicht, die das Miteinander und die Sauberkeit rund um den See betreffen. Wir möchten Ihnen sagen, dass all Ihre Anfragen nicht nur registriert wurden, sondern dass auch bereits reagiert wurde bzw. reagiert wird.
 
Reagieren heißt und hieß in den vergangenen Wochen:
 
  • Eine kurzfristige Besprechung mit Personen und (Dienst-)Stellen einzuberufen, die da und dort mit dem Thema zu tun haben. Es wurde gesammelt, welche Möglichkeiten es gibt, die zur Verbesserung führen, und wie wir ein Auge darauf haben können bzw. Verbesserung durch unsere Arbeit einleiten können. Wir, das ist in diesem Fall bei weitem nicht nur das Stadtteilmanagement. Das sind weiters aufsuchende Einrichtungen wie die Mobile Jugendarbeit SEA, das ist die Wien 3420, die Entwicklungsgesellschaft der Seestadt, das sind die Dienststellen der Stadt und das sind engagierte Seestädter*innen, die nicht anzeigen, sondern über das Gespräch versuchen Mitmenschen zu sensibilisieren.

    Was wir an dieser Stelle noch berichten können: Viele tun! Leicht ist es dennoch nicht, weil es viele Zuständigkeiten gibt. Auch der Übergang von Baustelle zu fertiggestellter Stadt macht es z.B. nicht leichter. Denn auch mit diesem Übergang ändern sich Zuständigkeiten und Handhabemöglichkeiten.

  • Gespräche im öffentlichen Raum führen: Auch das macht SEA, machen Bewohner*innen und macht das Stadtteilmanagement. Letzteres erkundigt sich z.B., wie die Nachbarschaft wahrgenommen wird. Und ob und wo es ggf. zu Konflikten kommt. Wir sprechen dabei natürlich auch über die Seenutzung.

  • Und zu guter Letzt ganz konkret: Die Wien 3420 und die Stadt Wien haben bereits weitere Mistkübel rund um den See aufstellen lassen und intensivierte Entleerung / Reinigung veranlasst. Eine Info gab es hier. Ergänzend dazu werden grüne Müllsäcke angebracht, die zusätzlich Müll aufnehmen. Weiters ist auch der Security Dienst rund um den See vermehrt und auch am Wochenende unterwegs. Es wurde auch eine provisorische Beschilderung mit den Regeln für die Benützung des Nordufers angebracht. Die Infotafeln sind gerade in Produktion und werden bald aufgestellt. 
 
Wir verstehen, dass Sie sich manchmal ärgern. Dennoch, bleiben Sie bitte geduldig und machen Sie Personen darauf aufmerksam, wenn ihr Verhalten für andere zum Problem wird.
 
Gleichzeitig: Üben Sie sich auch selbst in Toleranz und Rücksichtnahme. Öffentlicher Raum bedeutet, dass viele Menschen – mit sehr unterschiedlichen Bedürfnissen – einen Raum gemeinsam nutzen.
 
Natürlich ist der See Anziehungspunkt, auch für Menschen außerhalb der Seestadt. Das muss und möchte und verträgt dieser Stadtteil aber auch. Besonders wenn es um das tolle Angebot See geht: Denken Sie daran, dass kostenpflichtige Angebote für viele Menschen nicht leicht zu berappen sind. In diesem Sinne: Auf ein gutes Miteinander.
 
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