SORAVIA bringt mit ROBIN Seestadt ein neues, besonders nachhaltiges Produkt auf den Büromarkt

12
Okt
Im Rahmen einer Pressekonferenz präsentierte SORAVIA heute das Immobilienentwicklungsprojekt ROBIN Seestadt. ROBIN Seestadt ist ein von der Natur inspirierter Bürogebäudekomplex. Es verbindet alte Bautradition mit innovativen Technologielösungen und überzeugt neben Nachhaltigkeit mit niedrigen Betriebs- und Energiekosten. Denn das innovative Gebäudekonzept ROBIN, welches auf dem Konzept der 2226 AG beruht, verfügt über autarke Kühlung und benötigt gar keine Heizung. Ganz ohne Gas und Fernwärme werden für Heizung und Kühlung im systembedingten Betrieb keine CO2- Emissionen verursacht.

SORAVIA schafft im Herzen von aspern Seestadt das aus drei Gebäuden bestehende Ensemble ROBIN Seestadt mit topmodernen Büro-, Gastronomie-, Gewerbe- und Shopflächen. Gemeinsam mit Ernst Nevrivy, Bezirksvorsteher für den 22. Bezirk, Dr. Gerhard Schuster, CEO der Wien 3420 aspern Development AG, sowie zahlreichen Ehrengästen beging SORAVIA-CEO Mag. Erwin Soravia heute den feierlichen Spatenstich von ROBIN Seestadt und präsentierte im Anschluss die Besonderheiten des einzigartigen Projektes. Das Gebäudekonzept für ROBIN Seestadt wurde in Kooperation mit der 2226 AG entwickelt. Bewährte, traditionelle Baustoffe werden mit modernsten Technologien kombiniert. Massive Außenwände aus Ziegel, dreifach verglaste Holzfenster und moderne Sensortechnologie sorgen gemäß dem 2226-Gebäudekonzept für optimale Temperaturen sowie für Wohlfühlatmosphäre und hohe Luftqualität. Das revolutionäre ROBIN-Gebäudekonzept wird von SORAVIA in aspern Seestadt erstmals realisiert und soll künftig auch an weiteren Standorten für ganzheitlich-nachhaltige Arbeitsräume als Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg innovativer Unternehmen zum Einsatz kommen.

Bereits sehr frühzeitig vor der Realisierungsphase konnte die Privatuniversität Schloss Seeburg als Käufer des Gebäudes C vom einzigartigen, nachhaltigen ROBIN-Konzept am innovativen Standort überzeugt werden. SORAVIA startet jetzt die Vergabe der weiteren Flächen. Die Fertigstellung ist für 2024 geplant.

„Mit ROBIN Seestadt möchten wir dem Wiener Büromarkt ein besonders innovatives und nachhaltiges Produkt bieten. Damit setzen wir neue Maßstäbe für ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltige Immobilienprojektentwicklung. Inspiriert von der Natur, durch massive, hochqualitative und extrem langlebige Bauweise sowie modernste Technologien benötigt ROBIN Seestadt keine Heizung und lediglich bei Temperaturspitzen zusätzliche Kühlung. Für Heizung und Kühlung fallen bei ROBIN im systembedingten Betrieb keine Kosten und auch keine CO2-Emissionen an. Der Einsatz smarter Software anstelle von Hardware minimiert zudem Wartungskosten und reduziert den Flächenbedarf für Betriebstechnik. In Verbindung mit durchdachten Grundrissen ermöglicht dies höchste Nutzungsneutralität und Flexibilität. Im gesamten Lebenszyklus fallen bei Robin bis zu 30% weniger Kosten an als bei konventionellen Gebäuden“, erklärt Mag. Erwin Soravia, CEO von SORAVIA.

aspern Seestadt bietet in Echtzeit Einblick in die Zukunft moderner Stadtteilentwicklung. Bis in die 2030er-Jahre entstehen hochwertiger Wohnraum für mehr als 25.000 Menschen sowie über 20.000 moderne Ausbildungs- und Arbeitsplätze. Damit ist aspern Seestadt eines der größten Stadtentwicklungsgebiete in Europa mit großer Bedeutung für die Donaustadt als attraktiver Arbeits- und Wirtschaftsstandort für Wien. Mit besonderer Berücksichtigung von Nachhaltigkeit schafft SORAVIA mit ROBIN Seestadt nachgefragte Büroflächen für hochqualitative Arbeitsplätze erfolgreicher Unternehmen. Mit Gewerbe, Gastronomie und Shops wird ROBIN Seestadt darüber hinaus das Angebot für Bewohner*innen, Beschäftigte sowie Besucher*innen zusätzlich bereichern. ROBIN Seestadt fügt sich damit optimal in die Seestadt als vitaler, prosperierender Wiener Stadtteil ein“, freut sich Ernst Nevrivy, Bezirksvorsteher der Donaustadt.

„Als begehrter Standort mit sorgsam entwickeltem Konzept bietet aspern Seestadt Unternehmen beste Voraussetzungen für laufende Weiterentwicklung und langfristigen wirtschaftlichen Erfolg. Bereits heute ist die Seestadt ein attraktiver Standort für mehr als 300 innovative Betriebe und bietet als Vorreiterin in Sachen Nachhaltigkeit, Klimaschutz und klimasensiblen Städtebau Wohnraum für über 9.400 Menschen sowie mehr als 4.000 Arbeitsplätze. In Zukunft wird in der Seestadt Raum zum Wohnen und Arbeiten für über 40.000 Menschen auf einer Bruttogrundfläche von mehr als 2,6 Mio. m2 geschaffen. ROBIN Seestadt bereichert die Seestadt und leistet mit seinem von Nachhaltigkeit geprägten Konzept und seinem Nutzungsmix aus Büro, Bildung, Retail und Gastronomie einen wichtigen Beitrag für die Weiterentwicklung des Seeparkquartiers“, erklärt Dr. Gerhard Schuster, Vorstandsvorsitzender der Wien 3420 aspern Development AG.

Nachhaltigkeit für Generationen – Arbeitsräume der Zukunft

ROBIN Seestadt bietet Unternehmen moderne Arbeitsräume mit höchsten Nachhaltigkeitsstandards. 51% des Energieverbrauchs in der Europäischen Union fallen beim Heizen und Kühlen an. Hier setzt das innovative Gebäudekonzept mit autarker Kühlung und ohne Heizung an und spart darüber hinaus Kosten: Im Vergleich zu konventionellen Bürogebäuden fallen im systembedingten Betrieb für Heizung und Kühlung keinerlei Energiekosten an. Durch den Einsatz von smarter Software statt wartungsintensiver Hardware reduzieren sich zudem die durchschnittlichen Betriebskosten pro Quadratmeter auf rund 3 Euro, während bei herkömmlichen Büroflächen mit 3,50 bis 4 Euro zu rechnen ist. Im gesamten Lebenszyklus ist ROBIN 30% günstiger als konventionelle Gebäude.

ROBIN Seestadt ist EU-Taxonomiekonform und erfüllt alle Voraussetzungen für eine ÖGNB- Gold-Zertifizierung, die unter anderem Bestwerte in Sachen Ressourcenschonung, Langlebigkeit und Planungsqualität vorsieht. Alle Mieter*innen von ROBIN Seestadt erfahren zudem durch eine ÖkoBonus-Beratung der UMWELTBERATUNG konkrete Unterstützung und umfassende Empfehlungen zur nachhaltigen Büronutzung und einer ÖkoBonus Auszeichnung.
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