„Es ist quirlig, es ist lebendig, es sind Schulen hier, Kinder, Menschen, die leben, die wohnen, die arbeiten. Es sind viele
Firmen, die sich hier ansiedeln. Es ist das Naherholungsgebiet gleich ums Eck. Es ist der See mitten im Kern.“ Für Daniela
Kolesa ist die Seestadt „definitiv ein Place-to-be“. Wien Tourismus hat die Seestadt kürzlich als „Heartbeat Street“ ausgewiesen
– gemeinsam mit anderen „pulsigen, inspirierenden“ Grätzln wie dem Spittelberg und dem Servitenviertel.
Vor allem für Wiederkehrer sind diese Ziele interessant: „Wenn man eine Stadt schon mal gut kennt, dann will man eintauchen.“
Nach der Corona-Pandemie ortet die Expertin einen Trend zum „Revenge Travel“, aber auch die Nachhaltigkeit spiele eine immer
größere Rolle: „Menschen wollen erleben, Menschen wollen in den Austausch gehen.“ Sie spricht über Transformative Travel und
Regenerative Tourism, bei dem Reisende nicht nur Erlebnisse suchen, sondern auch der besuchten Stadt etwas zurückgeben möchten.
Auch international gibt es einige Entwicklungsgebiete, die zum Place-to-be für Touristen avanciert sind. Neben der HafenCity
Hamburg mit der Elbphilharmonie als Wahrzeichen, nennt sie auch die Highline in New York als Beispiele.
Warum die Endstation Seestadt für sie einzigartig ist und welches Lokal sie in der Seestadt empfiehlt, erfahren Sie im Podcast!
Wir bedanken uns beim Dormero Hotel im HoHo Wien in der Seestadt für die Unterstützung!